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Das Nichts und Gott

© Aike Arndt – Zwerchfell

Das Nichts und GottvonAike Arndt

Zwerchfell

Leseprobe auf myComics.de

Gott sieht erstaunlicherweise aus wie ein wandelnder Bienenkorb? Na gut, warum nicht. In seiner Fortsetzung von „Die Zeit und Gott“ schildert Aike Arndt wieder Schlaglichter aus dem Alltag des Schöpfers mit der skurrilen Gestalt. Arndts verschlungen-komische Szenarien haben etwas Hochgewitztes, machen Philosophie ganz leicht und sind Lichtjahre entfernt von dem Altherrenhumor, den man häufig (noch) in Cartoons findet. Selbst Friedrich Nietzsche hat einen für seine Verhältnisse sehr luftigen Moment. Es treten weiter auf: Die Sonne, der Mond, eine Schneeflocke namens Lars, der Sand, und alle haben kluge Sachen zu sagen. Ihr Fett weg bekommen dagegen alle Social Media-Verliebten und Smartphone-fixierten Zeitgenossen. Übrigens wurde das Universum gar nicht von Gott selbst geschaffen, sondern von seiner Oma im Ofen gebacken und wäre beinahe, weil arg verkokelt, im Müll gelandet. Doch dank Aike Arndts völlig plausibler Theorie wissen wir jetzt, warum die Geschichte gerade noch gut ausging ...