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Isabel Kreitz

Geboren 1967 in Hamburg, wo heute auch lebt. Besuchte die Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg und die Parsons School in New York. Seitdem zeichnet sie Comics, vom Zeitungsstrip bis zur Graphic Novel.
Bereits 1996 setzte sie Uwe Timms Roman „Die Entdeckung der Currywurst“ als Comic um. Neben ihren eigenen Geschichten wie „Die Sache mit Sorge“, für die sie 2008 den Sondermann-Preis der Frankfurter Buchmesse erhielt, schuf sie Comic-Adaptionen einiger Erich-Kästner-Werke, u. a. „Der 35. Mai“. Für die Graphic Novel „Haarmann“ erhielt sie den PENG!-Preis und 2011 den Sondermann-Preis für den besten deutschen Comic. 2008 wurde sie mit dem Max und Moritz-Preis in der Kategorie „Bester Comic für Kinder“ für „Der 35. Mai – als Comic“ und 2012 als „Beste deutschsprachige Comic-Künstlerin“ ausgezeichnet. Ihre Comic-Episoden über die Geschichte Deutschlands für die Frankfurter Rundschau erschienen mit „Deutschland. Ein Bilderbuch“ 2011 in Buchform. Veröffentlichungen: „Die Entdeckung der Currywurst“, „Waffenhändler“, „Mabuse“, „Sushi entdecken“, „Der 35. Mai – als Comic“ (Dressler, 2006), „Die Sache mit Sorge“ (Carlsen, 2008), „Pünktchen und Anton – als Comic“ (Dressler, 2009), „Haarmann“ (zus. mit Peer Meter, Carlsen, 2010), „Deutschland. Ein Bilderbuch“ (DuMont, 2011), „Emil und die Detektive“ (Dressler, 2012), „Rohrkrepierer“ (Carlsen, 2015).

www.isakreitz.de