Ausstellungen

Ein hochkarätiges Ausstellungsprogramm im gesamten Stadtgebiet macht Erlangen für vier Tage zu einem einzigartigen Comic-Museum auf Zeit. Im Zentrum stehen in diesem Jahr Comics aus anderen Kulturen: Mit Jirō Taniguchi wird einem der größten lebenden Manga-Künstler eine umfangreiche Ausstellung gewidmet. Auf eine lange Tradition können satirische Grafik, Karikatur und Comic in der Türkei zurückblicken. Zeitschriften wie „Uykusuz“, „LeMan“ oder „Gırgır“ erzielen bis heute hohe Auflagen. Ebenfalls gesellschaftliche Themen beschäftigen die Zeichnerinnen und Zeichner aus Indien, die in Erlangen ausgestellt werden. Im Zentrum der Annäherung an den afrikanischen Kontinent stehen die Geschichten der von der Elfenbeinküste stammenden Marguerite Abouet. Flandern und die Niederlande sind im Jahr 2016 Gastland der Frankfurter Buchmesse. Das Ausstellungsprojekt „Parade“ präsentiert in Erlangen einige der wichtigsten zeitgenössischen Comic-Künstler aus dieser für die „Neunte Kunst“ so wichtigen Region.